28. Dezember. Freitag. Nach einem überraschend-viel-geschafft-Tag gestern war heute unvernünftig-viel-vor-Tag, und, was soll ich sagen, es ging wie zu erwarten ein bisschen schief. Ich habe also wider besseres Wissen einen Technik-Wartungs-Termin in der Familie, den Besuch einer kleinen historischen Ausstellung (die am Sonntag zu Ende gehen wird) und das jährliche Abendessen-Treffen mit den schwäbischen Freunden auf einen Tag gelegt. Trotz nachmittäglicher Schlafpause war das erwartungsgemäß zuviel; schon morgens pochte vorischtig die Migräne an und wuchs sich dann im Laufe des Tages aus. Dass ich mit großer Unlust abends nochmal das Haus zum gemeinsamen Essengehen verließ (obwohl ich mich auf das Essen selbst freute), wurde dann später abgestraft durch einen neurologischen Breakdown komplett mit Bauchkrämpfen, Durchfall, Herzrasen, Zahnentzündung und Borg-Auge. Es wurde also so ziemlich alles aufgefahren, was dem Körper zur Verfügung steht, um mich auszuknocken. Ich ging dann auch schon vor 23:00 Uhr nach Hause und kämpfte noch eine Weile erfolgreich dagegen an, das wunderbare Essen wieder herauszuwürgen.
Woran ich mich erinnern will:
Okay, ab und zu muss ich testen, ob die Grenzen noch gelten. Aber vielleicht nicht unbedingt, wenn ich an den Folgetagen auch noch was vorhabe, was keinen Aufschub duldet?!