21. Januar. Montag. Proaktiv die Menschen kontaktiert, von denen ich heute Drängeln erwartete – mit Erfolg. Kleinteiliges Arbeiten: Mails beantworten, ein paar Ideen für eine Mini-Anfrage entwickeln und verschicken. Mittags Bank- und Einkaufsrunde, zu Hause Polenta vorgekocht, die abends als Taler zum Chicoreesalat gebraten werden sollte. Für den Salat viel zu viele Walnüsse geknackt und dabei eine neuere und recht informative (und wohl auch faire) Dokumentation über Eva Braun angesehen. Dann entspanntes Arbeiten, ein Problem, das mich zuletzt viele Stunden gekostet hatte, war schließlich dank der Vorarbeit relativ schnell (2 Stunden) gelöst. Ein lange aufgeschobenes Telefonat mit P. geführt, aber dort ist zum Glück alles in Ordnung. Noch etwas geschrieben, dann kam H. und ich machte mich an die Essenszubereitung. Ich koche ja nur ungefähr einmal pro Woche und auch wirklich nicht mit übergroßer Begeisterung, aber heute ging es mir gut von der Hand und hat auch alles so geklappt, wie ich es wollte.
Woran ich mich erinnern will:
Das Essen heute war wirklich lecker – Chicoreesalat mit Huhn und Polentatalern.
Grobe Zubereitung:
Dressing aus mildem Essig (Weißwein/ Balsamico Bianco; wenn vorhanden Kumquat-Essig o.ä.), nussigem Öl (Walnuss, Sesam…), Zitronensaft, mildem Senf (z.B. Kräutersenf von Maille), Orangenmarmelade (oder noch besser: Dreifrucht aus Mandarine, Orange, Grapefruit), Ahornsirup. Oder Honig, aber das mag ich nicht so gerne. Außer man bekommt diesen griechischen Honig mit Walnüssen drin…
Dorthinein: Chicoree, (Blut-)Orange, Birne. Wenn die Birne zu fest ist, würfeln und in etwas Butter ganz kurz (!) anschmoren. Beim Servieren noch warm über den restlichen Salat geben.
Währenddessen: Hühnergeschnetzeltes mit Salz & Pfeffer anbraten. Aus Polenta Taler schnneiden/ ausstechen und ebenfalls anbraten.
Salat auf den Tellern anrichten, angeschmorte Birnenwürfel, gewürfelten Blauschimmelkäse und gehackte Walnüsse drüberstreuen. Hühnerstückchen oben drauf legen, Polentataler nebendran.