10. Februar. Sonntag. Sonntag heißt hier momentan ja Arbeitstag, weil ich mir gerne mal den Freitag zumindest teilweise frei nehme. Gestern nach Unterwegssein hatte ich auch nicht mehr viel Kraft und noch weniger Lust, also heute: Einen Riesenschritt beim einen (von zwei) mittelgroßen Projekt weitergekommen (mit dem Laptop am Esstisch).
Warum sich dreieinhalb Stunden Arbeit immer wie ein 8-Stunden-Tag in der Tretmühle anfühlen, muss ich noch herausbekommen. Zwischendurch mit M. telefoniert, gefrühstückt, Internet gelesen, Kaffee getrunken und Zitronenkuchen gegessen, Verdauungsschläfchen gehalten und Browsertabs aufgeräumt.
Nicht viel zum Denken gekommen, aber die psychische Verwirrung, die mich letzte Woche bei meiner Jane-Austen-Lektüre umfangen hatte, ist glücklicherweise abgeklungen.
Draußen Regen bei 11 Grad. Ich freue mich immer noch über Wasser, damit sich die Waldböden und das Pilzmyzel erholen können. Dürfte für mich aber auch gerne gefrorenes Wasser in Form von Schnee sein…
Woran ich mich erinnern will:
M. nach den Zutaten im Kuchen fragen, um herauszubekommen, warum mir davon schlecht geworden ist.