24. Juni. Montag. Erster Arbeitstag nach dem Urlaub. Ich lasse es langsam angehen und schaffe alles auf meinem Zettel. Die Woche gleich mal mit einem Erfolgserlebnis starten… Auf der STrecke bleiben dabei Haus und Garten: In der Küche stapelt sich das schmutzige Geschirr, im Garten habe ich nichts gemacht (auch wegen heiß).
Es ist sehr warm (33°C), den ganzen Tag weht ein teilweise böiger Wind, erst kühl, ab Mittag dann zunehmend heiß. Ein Wüstenfön, direkt aus der Sahara. Dann ist es draußen nur schwer auszuhalten. Immerhin Wäsche gewaschen und draußen getrocknet.
H. ist noch gedrückt und nachdenklich wegen des Vorfalls am Samstag. Hätte es heute nicht ein paar soziale Kontakte gegeben (die Nachbarn sind aus der Kur zurück, der Freund kommt nachmittags für drei Stunden vorbei), er hätte sich wohl völlig vergraben, um zu brüten. Mir tut es leid, dass er seine wenigen Tage hier jetzt mit solchem Quatsch vertun muss, hinterher wird er das bedauern. Aber was muss, das muss. Vielleicht sind es wichtige Gedanken/ Erkenntnisse, wir werden sehen. Processing.
Abends noch etwas draußen gesessen, aber nach dem Gießen (nur ein paar Kannen auf ausgewählte Stauden und Sträucher) ist es unangenehm drückend.Stattdessen also etwas Systempflege vo dem nächsten großen Update und Internetlesen.
Woran ich mich erinnern will:
Nachfragen aber nicht bedrängen. Geduldig sein. Zeit lassen. Die Erkenntnisse werden kommen. Prozessbegleitung fällt mir schwer, weil ich ein relativ schneller Denker und in dieser Hinsicht ungeduldig bin, aber jeder hat sein Tempo.