Anna denkt nach, Anna schreibt, Miniaturen

Über Kreuz

12. Juli. Freitag. Was für eine Nacht! Alle Dämonen haben mich gleichzeitig heimgesucht und in meinem Kopf eine Massenpanik veranstaltet. Lag von drei bis vier Uhr wach (mit Nasenbluten), dann etwas gedöst und nochmal eingeschlafen bis halb sechs. Weiter Nasenbluten. Beschließe, alle geplanten aushäusigen Aktivitäten für heute abzublasen und es stattdessen ruhig angehen zu lassen.

Vormittags etwas Arbeit am aktuellen Projekt, dann Fotos bearbeiten, dann einer Fressattacke nachgeben, lesen und versuchen zu schlafen, während im Hintergrund Tour de France läuft. Eine sehr hartnäckige Stbenfliege landet immer wieder auf meinem Gesicht, und leider ist es zu warm, mit dem Kopf unter der Decke zu schlafen, also schrecke ich immer wieder hoch. Hinterher bin ich müde und zerschlagen, die Erholung kommt erst später, gegen sieben. Dann ist es aber zu spät, noch etwas Sinnvolles anzufangen, denn nun kommt H. und bald gibt es Essen.

Woran ich mich erinnern will:
Wie sehr man etwas geießen kann, was man sich eine Zeitlang versagt hat.

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