28. Juli. Sonntag. Es wird feucht und bleibt warm (um 30 Grad). So verabschiedet sich der Juli, wie ich ihn eigentlich in seiner ersten Hälfte kenne. Jetzt sehne ich mich nach trockener August-Hitze. Oder eigentlich nach sehr, sehr, sehr viel Regen. Über einen langen Zeitraum, also richtiger Landregen, nicht diese sintflutartigen Regenfälle, wo in einer Stunde 500 Liter pro Quadratmeter runterkommen. Wunschkonzert. Ich würde halt so gerne nochmal in Brandenburg Pilze sammeln gehen in meinem Leben…
Mit der Feuchtigkeit kommt der Husten. Und der Schleim. Komischerweise nur morgens, anscheinend sinkt später die Luftfeuchtigkeit. Atmen in die leicht geschlossene Hand hilft.
Weil ich es mir so vorgenommen hatte, knappe fünf Stunden an einem der großen Angstprojekte geschuftet und es wirklich bis zu einem Punkt geschafft, von wo aus jetzt tasächlich nur noch überschaubarer Kleinkram und langweilige, aber berechenbare Fleißarbeit nötig sind, um es zum endgültigen Abschluss zu bringen. Deadline: 12. August. Also vermutlich diese Woche noch ausgiebige Vorarbeiten, dann am nächsten Wochenende nochmal eine größere Arbeitssession und dann aufräumen, Anleitungen schreiben, abrechnen. Alles wohl noch vor der nächsten Fahrt nach K.
Abends auf ARTE der sehr großartige Film Selma.
Woran ich mich erinnern will:
Yes, you can.