14. August. Mittwoch. Und zack ist der Monat wieder halb rum. Alle haben es geschafft, mir bis jetzt exakt nichts zu überweisen. Das Konto ist leer, und ab jetzt werden Zahlungen mangels Deckung zurückgewiesen, woraus nicht nur weitere Kosten entstehen, sondern das Ranking rauscht wieder mal in ungeahnte Tefen. Fuck! Für was rackere ich mich eigentlich Tag für Tag ab? Wo bin ich falsch abgebogen?
Ich räche mich damit, weitere Projekte abzuschließen und noch mehr Rechnungen zu verschicken. Habt wenigstens ein schlechtes Gewissen!
Und sonst: Wöchentliche Update-Arie. Windows. Office. Die Bildbearbeitungs-Software. Der Browser. Der PDF-Reader. Hilfsprogramme. Und jedesmal das Bangen: Hoffentlich läuft alles durch, hoffentlich sind hinterher nicht (wieder mal) alle persönlichen Einstellungen weg, hoffentlich ist morgen nicht jede weiße Fläche gelb und die Schriften mit Schatten versehen, hoffentlich haben die Entwickler diesmal ihren Job gut und sorgfältig gemacht.
Und in diesem Geiste prüfe auch ich nach dem Löschen des halben Webservers, ob die betreffende Seite noch fehlerlos läuft, anstatt mich einfach darauf zu verlassen, schon nicht versehentlich etwas gelöscht zu haben, was noch gebraucht wird.
Woran ich mich erinnern will:
Wie die Freundin mit ihrem Chaos trotz zweimonatigen Schweigens ihrerseits mir immer noch täglich präsent ist. Zeigarnik-Effekt?