7. Oktober. Montag. Arbeitsreicher Tag als Beginn einer arbeitsreichen Woche. Diesmal wird’s wohl nichts mit halben Tagen, und am Wochenende wolen wir raus in den Wald. Ausruhen geht dann nächste Woche wieder. Hoffentlich.
Also Arbeit: Bei einer etwas in die Jahre gekommenen WordPress-Seite steht ein Theme-Wechsel an, was trotz anderslautender Werbeversprechen immer ein großes Abenteuer ist, weil eigentlich nie ales einfach glatt geht. Praktisch jedes Premium-Theme setzt so viele Specials ein, dass man (ich) in der Technik meist gehörig umbauen muss, um den gewünschten visuellen Effekt zu erzielen, will man nicht plötzlich 250 Standard-Beiträge in Portfolio Items umwandeln oder ein Masonry Layout auf eine Bildgalerie anwenden statt auf eine Beitragsliste.
Immerhin gibt es neue, bisher unbekannte Probleme zu lösen, und das mag mein Kopf sehr, also bin ich gut im Flow und schaffe ordentlich was weg.
Mittags Einkaufsrunde in strahlendem Sonnenschein. Nach einigen Wochen mal wieder durch den großen Discounter getrödelt und geschaut, was es neues gibt.
In Berlin (und anderen Städten) starten Extinction Rebellion ihre „Aktionen zivilen Ungehorsams“ mit Straßenblockaden. Ich habe noch keine Meinung zu dieser Bewegung gefunden, spüre aber, anders als bei Fridays for Future, eher eine leichte Abneigung und Misstrauen. Wer steht dahinter? Wer steuert? Mit welcher wirklichen Agenda?
[Update 9.10.2019: Interessanter Twitter-Thread von @LauraCwiertnia zu Extinction Rebellion und die Probleme, die sie mit der Gruppierung hat.]
Woran ich mich erinnern will:
Morgens riecht es jetzt wieder draußen: Nach Butterkeks, nach Wasser, nach Wald, nach Kaffeerösterei.