4. Dezember. Mittwoch. Geschlafen bis sechs, das passt.
Die To-Do-Liste wird länger, und nun kann ich etwas üben: Mich nicht verrückt machen, jeden Tag überprüfen, was ist wirklich wirklich wichtig, das dann machen, und was um drei nicht erledigt ist, hat halt einfach Pech gehabt. Der Himmel wird nicht einstürzen, das Internet wird nicht gelöscht, kein Kunde wird einen Kunden weniger haben, wenn dieses Bild erst morgen in die Website eingebaut wird (oder übermorgen) oder ein seit Wochen fehlerhaftes Link nun eben noch drei Tage länger existiert.
Mittags langes Strategie-Telefonat mit der Lieblingskundin: Wir suchen einen Weg, mit dem ganzen Rechtskram nichts zu tun zu haben (sie) oder daraus ein Produkt zu machen und Geld zu verdienen (ich). Ein paar Ideen liegen auf dem Tisch, wir schauen.
Ein kleines Eil-Projekt fertig gemacht, Finanzplanung, Rest-Wochen-Planung aktualisiert.
Von drei bis vier ausmisten und Bücher packen, von vier bis fünf Updates und Mails beantworten, von fünf bis sechs Kaffee-und-Lebkuchen-Pause. Von sechs bis halb sieben Geschirr spülen und Essensvorbereitungen, von halb sieben bis acht Updates und H. über Cookies informieren.
Woran ich mich erinnern will:
Endlich die großen Zwischenlagerungskartons zusammengefaltet und verstaut.