Anna denkt nach, Anna schreibt, Miniaturen

Abläufe üben

12. Februar 2020. Mittwoch. Freies Aufwachen (und Yoga?) führt zu 6:45 Uhr und kein Aufwachen in der Nacht außer um mich mal kurz umzudrehen. Läuft.

Morgens ist gleich mal das Internet weg. Kurzer Check beim Provider via Internet auf dem Handy ergibt: Störung am Anschluss, bitte warten.
Das beruhigt, dann muss ich hier nichts tun. Tethering Hotspot an und weiter geht’s. Später erfahre ich, dass es eine großräumige Störung aller Anbieter war – eine Macke in der Technik.

Heute viel Kleinkram: Mails beantworten, neues Material sichten, kleine Macken beheben, Inhalte einpflegen, ein Zertifikat verlängern, ein Telefonat mit der Lieblingskundin führen.

Nachmittags kleine Yoga-Session. Ich finde das alles sehr anstrengend, weil auf so viele Dinge gleichzeitig geachtet werden muss: die Haltung, die Atmung, der sanfte Übergang zwischen den Positionen, die Zehen dorthin, das Kinn dahin, und wenn ich mich dann „öffnen“ soll, bin ich dermaßen angestrengt, dass ich kaum noch „richtig“, also tief atmen kann. Ich sehe das als Anfängerproblematik: Einen komplexen Ablauf muss man eben sehr häufig üben, bis er „sitzt“ und man alle Elemente automatisch und entspannt ausführen kann. Ich versuche also, ncht frustriert zu sein, sonern „im Moment“ zu schauen, was geht und was mir gut tut, oder eher: was mir nicht gut tut. Ich denke, es ist sehr wichtig für mich, anfangs wenige Dinge häufig zu üben, um „den Dreh“ rauszubekommen, gerade was das Atmen angeht.
Insgesamt enthusiasmiert mich das sehr, ich fühle mich nach der Session gut „durchbewegt“, ohne angestrengt zu sein, etwa zu schnaufen oder zu schwitzen. Ich habe eine sehr gute Körperspannung, fühle mich klar und aufgeräumt. Etwa eine Stunde nach dem Yoga bekomme ich Riesenhunger und werde todmüde, es macht also etwas mit mir.

Danach noch etwas historische Recherchen, ein neues Projekt anlegen und weiter die Festplatte aufräumen.

Woran ich mich erinnern will:
Die Begeisterung über Neues, das mir gut tut und spannend ist.

What I did today that could matter a year from now:
Yoga.
Jemanden in wichtigen strategischen Fragen beraten.

Was wichtig war:
Auf mich hören.
Sachen wegschaffen.
Bewegen.
Dem Fressdrang nur bedingt nachgeben.

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