Anna denkt nach, Anna schreibt, Miniaturen

Schokopflaumen udn Steuerplanung

6. Juni 2020. Samstag. Aufgewacht um halb sechs, und das wundert mich doch, dass ich da schon ausgeschlafen bin, denn gestern war ich so knochenmüde, dass ich dachte, elf Stunden Schlaf wären jezt auch mal ok. War aber anscheinend nicht nötig.
Die Sonne scheint, aber es ist kühler geworden, statt drückender 25 Grad werden nur freundliche 18, die Luft riecht saubergewaschen.

Ich bin etwas lustlos und ausgepowert, also beschließe ich heute, auf anderem Gebiet Stärke aufzubauen und verschwinde in der Küche, um Pflaumen-Schoko-Aufstrich zu kochen (ich musste gestern zwei große Beutel Pflaumen aus dem Tiefkühler nehmen, um Platz für den gelben Tomatensugo zu schaffen), die ARbeitsflächen zu schrubben und herumstehende Gläser, Gewürzmühlen und ähnliches abzuspülen.

Die Nachbarinnen von ganz unten hatten gebeten, heute Vormittag kein Wasser laufen zu lassen, weil alles bei ihnen in der Küche herauskäme – eine Verstopfung im Hauptabflussrohr des Hauses. Das machte meine Aktivitäten etwas komplizierter, aber mit einer Schüssel im Waschbecken, die ich regelmäßig im Klo ausleerte, ging es schließlich auch (anderer Abwasserstrang).

Hinterher sehr erschöpft, Stärke aufbauen ist dringend notwendig.

Überblick verschaffen über die verschiedenen Steuerfestsetzungsbescheide und klären, wann ich nun eigentlich was zu zahlen habe. Gut, dass ich es gemacht habe, in den nächsten Tagen ist nämlich was fällig.

Kleinkram. Mit H. gemeinsam die Tickets für die Fahrt nach K. in zwei Wochen buchen. An einem Text schreiben. Eine Dreiviertelstunde an einem Projekt der Lieblingskundin arbeiten, das jetzt endlich mal fertigw erden muss. Gesehen, das snoch ganz viel fehlt – offenbar hatte die Kundin irgendwann aufgehört, daran zu arbeiten, hatte das aber für sich als fertig verbucht. Na, sie wird nicht begeistert sein, das jetzt von mir zu hören.

Nachrichten und Internet lesen, Spargel und Kartoffeln schälen, dazu eine halbe Folge Jordskott.
Kochen.

Im Fernsehen Dokus über Flughäfen bzw. besondere Aspekte ihrer jeweiligen Geschichte: Gander International Airport und 9-11, Flughafen Tempelhof und die Luftbrücke, Flughafen Schönefeld und die Henschel Flugzeug-Werke.
Zum Abendbrot Spargel, Kartoffeln, Schinken, Hollandaise.

Woran ich mich erinnern will:
Der Geruch von kochender Schokoladensuppe.

What I did today that could matter a year from now:
Zu Hause bleiben.
Einkochen.
Eine Reise buchen.

Was wichtig war:
Trotzdem was tun.
Aktiv sein.
Handarbeit.
Putzen.
Ordnung schaffen.
Ausgleich.

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