24. Juni 2020. Mittwoch. Aufgewacht um halb sechs, Gang zum Klo, aber die Augen wollen noch nichts sehen. Im Wohnzimmer aufs Sofa gelegt, der Rücken seufzt wohlig auf. Eingeschlafen. RIchtig aufgestanden um sieben.
Ich fühle mich besser, fröhlicher, unternehmungslustiger, offener.
Schaffe auch mehr, unter anderem: eine Kleinigkeit auf einer Website ergänzen, ein längeres Telefonat mit der Lieblingskundin führen, mit H. zum Bäcker gehen, letzten Feinschliff an einem Projekt der Lieblingskundin vornehmen, vorletztes Update bei den Projekten der Berliner Kundin durchführen, Fotos bearbeiten, verblühte Akelei und Ringelblumen abschneiden, umSamen zu sammeln, H. helfen, unter der Holzterrasse sauber zu machen, die Freundin anrufen (die aber nicht rangeht), M. anrufen, P. zurückrufen, der in der Zwischenzeit angerufen hatte, nochmal M. anrufen, die in dre Zwischenzeit…, H. Hilfestellung beim Justieren der Terrasse geben, wo der Boden sich absenkt, Essen machen.
Es war heiß heute, knapp unter30 Grad, aber dazu wehte die ganze Zeit ein frisches Windchen und machte es erträglich. Die Sonne brannte natürlich trotzdem, also kein Tag für einen längeren Aufenthalt im Freien, erst abends wurde es schön allerdings auch sehr frisch durch den Wind.
Ich war dann abends doch etwas gestresst von viel Arbeit, viel Gespräch, viel draußen und viel Hunger, schlang meinen mediterranen Nudelsalat rein und hatte schlechte Laune.
Wir arbeiten daran.
Und morgen kommt mein Paket mit den neuen Klamöttchen, und ich freue mich sehr…
Woran ich mich erinnern will:
Say yes.
What I did today that could matter a year from now:
Wer weiß das schon?
Was wichtig war:
Arbeiten.
Reden.
Zuhören.
Kontakt herstellen.
Da sein.
Tee aus frischer Minze.