17. August 2020. Montag. Gut geschlafen, aber trotzdem mit einem leichten Anflug von Migräne aufgewacht um 5:45. Bisschen wenig Schlaf.
Geringe Lust auf Arbeit, und obwohl mich die Welt weitestgehend in Ruhe lässt, schaffe ich fast nichts von dem, was für heute auf dem Zettel steht.
Sattdessen: Diverse Telefonate mit M. (Klärung und kleine Hilfen), Mails mit einer Kundin, die krank aus dem Urlaub zurückgekehrt ist (der aber auch kein Urlaub war, sondern beinhaltete, den Vater ins Pflegeheim umzuziehen), verschiedene Überweisungen und Finanzplanung, etwas Internet lesen.
Mittags dann eine Stunde mit dem WOL-Arbeitsprojekt befasst und mich weiter ins Thema eingelesen. Nachmittags Imbiss, dazu die erste Folge Wild Bill in der Mediathek nachgeholt (ich bin ja leider erst bei Folge 3 eingestiegen).
Dann von der Hitze erschöpft und bis fünf geschlafen, danach noch lange sehr benommen. Zum Wachwerden Fotos bearbeitet, darüber die Zeit vergessen, dann kommt H., dann Geschirr spülen und Gurkensuppe kochen.
Recherchen zu Mastodon. Klingt alles sehr interessant und überzeugend, aber: Noch einen Kanal bespielen? Als Alternative sind da dann eben doch zu wenige von den Menschen dort, die für mich wichtig sind. Klar, man kann neue kennenlernen, aber kann (und will) ich diesen Aufwand momentan leisten? Ich bin unschlüssig.
H. brät Garnelen als Suppeneinlage, dann Rosen für den Staatsanwalt und Trespass against us auf ARTE.
Etwas erschüttert, dass H. keine Ahnung hat, dass es Travellers/Pavees gibt. Der Mann hat doch ‚Peaky Blinders‘ gesehen!
Woran ich mich erinnern will:
Auf jedes Hoch folgt unweigerlich ein Tief.
What I did today that could matter a year from now:
Hm.
Was wichtig war:
Ansprechbar sein.
Ausruhen.