1. September 2020. Dienstag. Sehr unruhige Nacht mit idiotischen fieberähnlichen Träumen. Augestanden um 6:05 Uhr.
Neuer Monat, neues Glück. In zwei Wochen geht es schon wieder auf Tour…
Vorher ist aber jede Menge Arbeit zu erledigen.
Und so quäle ich mich mit Software, die mal tut, was sie soll, mal überhaupt nicht, füge Textschnipsel in Websites ein, schreibe Mails über Spam, mache Links barrierefrei, telefoniere mit der Lieblingskundin, recherchiere nochmal nach Zugtickets, weil sich die Zeitplanung geändert hat, gehe zur Bank, um Geld einzuzahlen, tätige Überweisungen, füge hier ein paar Bilder ein und erstelle dort eine Dokumentstruktur, und an anderer Stelle muss noch ein Redaktionssystem eingerichtet werden, bevor ich mit dem Programmieren loslegen kann.
Zwischendurch Reste essen, lesen, Tour de France anhören, eine Bolognese-Soße ansetzen und mehrere Stunden kochen lassen.
Abends Spaghetti Bolognese und Dokus im Fernsehen über gesunkene Schiffe und in schlimmen Zeiten anständig gebliebene Menschen. Wie selten sie sein müssen, dass man über sie auch 70 Jahre später noch Filme dreht!
Knochenmüde.
Woran ich mich erinnern will:
Freude über kleine Geschenke ohne manipulative Hintergedanken.
What I did today that could matter a year from now:
Rausgehen.
Reisepläne.
Was wichtig war:
Erledigen.
Sortieren.
Prioritäten setzen.
Machen.