Triggerwarnung: In diesem Beitrag werden zwei Spinnentiere kurz erwähnt, aber nicht intensiv behandelt.
7. Oktober 2020. Mittwoch. Aufgestanden kurz vor sieben. Heute gibt es keinen Aonnenaufgang, gestern Abend und nachts hat es geregnet.
Der Rechner mackt, friert ein, Bluescreen. So macht das keinen Spaß. Muss ihn am Wochenende mal durchchecken.
Eine gwisse Ermüdung macht sich bemerkbar. Ich sollte morgen mal einen halben Tag frei nehmen, spazieren gehen, Fotos machen, schauen, nachdenken. Das wird mir gut tun.
Ansonsten heute: Über die PHP-Fehler auf der Website einer (vielleicht) Neukundin recherchiert und eine grobe Aufwandseinschätzung vorgenommen, einer anderen Kundin eine Methode zur Abwehr von Spam-Mails über ihr Kontaktformular angeboten, eine Startseite aktualisiert, am Großprojekt der Lieblingskundin gesägt und gehobelt und umgeräumt, Geschirr gespült, Suppenfleisch fürs Abendbrot weichgekocht, dür das große Großprojekt den Einsatz einer Alternative zu Google Analytics geprüft, Fotos bearbeitet, bei einem kleinen Projekt der Lieblingskundin ein paar Anpassungen an der mobilen Darstellung vorgenommen, von einem Kunden Google API Keys für den Einsatz von Google reCaptcha angefordert und dann festgestellt, dass es nur auf zwei der drei angemeldeten Domains funktioniert, H. bei Problemen mit einem Mail-AutoResponder geholfen. Herausgefunden, dass das Spinnentier, das während unserer Reise im Klo eingezogen ist, kein Weberknecht sondern eine Große Zitterspinne ist. Ihr Kumpel wohnt zwischen den Blumentöpfen auf dem Fensterbrett im Wohnzimmer.
Neben Privatkram war ich also heute mit neun Projekten und Hausarbeit beschäftigt.
Viel Zeit für andere Gedanken bleibt da nicht, deswegen wird es diesen Monat hier wohl ziemlich langweilig werden, sorry.
Aber. Morgen. Nehme. Ich. Mir. Frei.
Zum Abendbrot Reispfanne mit Paprika, grünen Bohnen, Kidneybohnen, Tomaten und Rindfleisch; im Fernsehen ein älterer Poirot mit David Suchet.
Wozu habe ich nochmal dieses Smart-TV-Dingens?
Woran ich mich erinnern will:
In Ruhe arbeiten, ohne Anrufe und größere Störungen.
What I did today that could matter a year from now:
Beraten, helfen, erklären. Ob’s was nützt/ bringt?
Was wichtig war:
Trotzdem machen.
Es wenigstens versuchen.
Mich raushalten.