21. November 2020. Samstag. Geschlafen bis kurz vor sieben. Aber es ist ein wirklich freier Tag, denn nicht nur ist heute Urlaub, sondern auch Samstag! Und an einem wirklich freien Tag stehe ich natürlich früh auf, damit ich möglichst viel vom Tag habe!
H. hat Hexenschuss, das durchkreuzt natürlich alle seine Pläne, denn eigentlich sollte es heute im Flur weitergehen. Er ist sehr schlecht gelaunt, aber es hilft nix, er kann sich kaum rühren, geschweige denn bauen.
BIs auf eine kleine Unterbrechung am Vormittag zum Laub harken und Straße fegen und eine noch kleinere am Nachmittag zum Wäsche waschen und Geschirr spülen verbringe ich den Tag im virtuellen Belgischen Staatsarchiv und wühle mich durch alte Kirchenbücher. Es gelingt mir auch, ein paar verstreute Namensvetter ihrem jeweiligen Stammbaum zuzuordnen und in meinen Notizen aufzuräumen.
Zum Abendbrot gibt es Rosenkohl, dazu mit Gorgonzola und Birne gefüllte Bulgurklöße. Das klang im Rezept leckerer als es dann tatsächlich ist: Man braucht wirklich kräftigen Gorgonzola und Birnen mit mehr Aroma als unsere. Im Fernsehen Twister, der gut gealtert ist.
Woran ich mich erinnern will:
Die Freude am Graben.
What I did today that could matter a year from now:
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Was wichtig war:
Ruhe.
Den eigenen Wünschen folgen und nur machen, worauf ich Lust habe.
Begegnungsnotizen:
H (Haushaltsmitglied).
Nachbar D. (draußen, viel Abstand, ohne Maske)