Anna denkt nach, Anna schreibt, Miniaturen

Alles neu

1. April. Montag. Neue Woche, neuer Monat, neues Quartal. Zeit für Rückblick und Ausblick. Die vergangene Woche war arbeitsreich, und ich bin körperlich, geistig und seelisch erschöpft. Dies scheint ja zum Dauerzustand zu werden. Der vergangene Monat war insgesamt arbeits- und empfindungsintensiv, die Probleme der Freunde haben uns weiterhin sehr beschäftigt, meine Überlegungen zu meinen Wünschen und Bedürfnissen in Bezug auf meien Arbeit und die Auseinandersetzung mit allem Liegengebliebenen der letzten Monate haben auch viel Kraft gekostet. Das vergangene Quartal war wirtschaftlich ein eher gutes, psychisch ein sehr anstrengendes mit vielen Problemen anderer Menschen, die mich sehr beschäftigten, mit recht viel reisen und immer wieder neu an sich ändernde Gegebenheiten anpassen.

Die kommende Woche wird auch wieder recht anstrengend, wenn ich mir auch schon mal heute und morgen ein wenig von Arbeit freigeschaufelt habe, um heute die Wohnung klar zu machen und zu packen und morgen nach K. zu fahren. Trotzdem sind dies ja auch anstrengende Dinge, am Mittwoch ist bereits ein Termin beim Freund verabredet, abends besteht eine lose Einladung zum Kegelabend, und die Freundin wird auch auf ein Treffen brennen. Und dann ist ja da noch die Erwerbsarbeit, der Klimawechsel, unter dem ich immer etwas leide, Einkäufe müssen gemacht und der Garten bepuschelt werden. Und am Wochenende wäre vielleicht ein Ausflug recht nett…

Der kommende Monat hat mit dem Aufenthalt in K. und Ostern schon äußerlich genug Ansatzpunkte, ein wenig anstrengend zu werden. In der Arbeit muss ich zwei große Projekte nicht nur angehen, sondern eigentlich fertig bekommen; bei beiden werde ich aus (falsch verstandener) Freundlichkeit wohl erheblich weniger berechnen können als die Arbeit wert wäre. So drückt dann auch der Schuh der finanziellen Sorge wieder etwas deutlicher, zumal ja in den nächsten Tagen noch die Steuer fürs erste Quartal bezahlt werden muss, die ich nun so gerade nicht vorrätig habe.

Vom kommenden Quartal erwarte ich mir den Beginn des Sommers und mit den höheren Temperaturen auch eine größere körperliche Anstrengung, denn Wärme macht mir doch immer zu schaffen. MIndestens ein weiterer Aufenthalte in K. im Mai/Juni ist fest eingeplant. Zumindest stehen außer Ostern keine weiteren Familienfeiern oder ähnliches an, wenn also alle gesund und munter sind, sollte es an dieser „Front“ ruhig bleiben. In der Arbeit müssen drei große Projekte abgeschlossen werden, eine ganze Reihe mittelgroßer und kleinerer stehen auf dem Plan, und ich hätte ganz gerne auch die Liste der aufgeschobenen Dinge geleert, so dass ich mit allem auf dem Laufenden bin.

*******

Vormittags hektisches Reagieren auf diverse Wünsche und Anfragen, dabei aber weitestgehend Ruhe bewahrt. Wegen starker „Zahn“schmerzen (Stress-Entzündung) nachmittags ziemlich ausgeknockt. Nur noch den Koffer gepackt und dann nach mir die Sintflut.

Woran ich mich erinnern will:
Der eindrückliche Film Die langen hellen Tage über zwei junge Mädchen im georgischenTiflis Anfang der 1990er Jahre.

Standard

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..